Digitale Geschichtswerkstatt: Museum in der NS-Propaganda
Unser Online-Angebot für Sek I und II
Nazis betreiben Propaganda mit völkischen Geschichtsbildern. Besonders mit Germanen und Wikingern erreichen sie eine gesellschaftliche Mitte, die oft nicht ahnt, wie politisch die vermittelten Darstellungen eigentlich sind. Am Beispiel des 1936 als „Germanengehöft“ gegründeten Archäologischen Freilichtmuseums Oerlinghausen erarbeiten Schüler*innen die Mechanismen rechter Geschichtspropaganda – damals wie heute.
Wie funktioniert es?
Während einer 90-minütigen Live-Videokonferenz (2. Teil) wird Ihre Lerngruppe von unseren Museumspädagog*innen interaktiv in die Geschichte des „Germanengehöfts“ eingeführt. Außerdem erhalten sie Einblicke in gegenwärtige extrem rechte Geschichtsvermittlung. Vorab bereiten sich Ihre Schüler*innen auf einer Online-Plattform darauf vor (1. Teil). Dort werden arbeitsteilig Quellen und Experteninterviews bearbeitet. Anschließend erhalten Sie weiteres Arbeitsmaterial zur Vertiefung und Nachbereitung des Themas.
Die Digitale Geschichtswerkstatt eignet sich nicht als Einstieg in die NS-Thematik. Historischer Kontext und Grundbegriffe des nationalsozialistischen Sprachgebrauchs sollten vorab bereits bekannt sein.
Dieses Programm wurde gefördert durch die NRW-Stiftung.
Aktionen | 1. Teil: Eigenständige Vorbereitung auf einer digitalen Pinnwand 2. Teil: Live-Video-Konferenz mit einem Museumsmitarbeiter |
Dauer | 45-90 Min (eigenständige Vorbereitung) 90 Min (Live-Video-Konferenz) |
Zielgruppe | Sek I und II |
Fächerbezug | Geschichte, Gesellschaftslehre, Politik |
Preis pauschal | 150,00 Euro (max. 30 TN) |
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